
Agility-Gruppe
1977 wurden diese Übungen erstmals als Pausenattraktion während der bekannten Crufts Dog Show vorgeführt. 1991 wurde das in Frankreich erarbeitete Agility-Reglement durch die FCI offiziell anerkannt.
Im Vordergrund steht bei Agility, dass man mit seinem Hund Spaß hat, d. h. sich Zeit für seinen Hund zu nehmen, sich mit seinem Hund zu befassen, zu spielen, ihn zu loben, ihn zu bestärken. Agility stärkt das Selbstvertrauen des Hundes und das Vertrauen zum Hundeführer. Der Hund wird geistig gefördert und bekommt Freude daran zu arbeiten. Dies erreicht man natürlich nur, wenn man seinen Hund nicht dazu zwingt, die Hindernisse auszuführen und ihn nicht für jeden Fehler bestraft. Der Hund soll keine Angst bekommen, bevor er überhaupt den Parcours betritt.
Der Agility-Hindernis-Parcours enthält 12 bis 20 Hindernisse, wie Hürden, Tunnel, Wand etc., die in richtiger Reihenfolge bewältigt werden müssen. Der Hund springt und balanciert auf einer Streckenlänge zwischen 100 und 200 Metern. Er soll den Parcours ohne Leine oder andere Hilfsmittel, sondern nur mit Hilfe der Stimme oder Gestik seines Halters, bewältigen. Voraussetzung zur Teilnahme an Agility-Prüfungen ist eine bestandene Begleithundeprüfung, |
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